B1 • Hohenheimer-Index: 18.27 • ⏲: 5-7 Min. • #49
Für barriere·freie Browser-Elemente: Lese·ansicht im Firefox, Edge oder Safari öffnen. ACHTUNG: Wir verwenden ein Sonder·zeichen! Das Zeichen sieht so aus: · Dieses Zeichen heisst Medio·punkt. Das Zeichen macht lange Wörter leichter lesbar. von Laura Heidrich Lektorat: Melinda Melcher | Produktion: Melinda Melcher | Quelle: sda Wichtiges aus dem Inland in Kürze: • Gen•manipulierter Raps in Körner•mischungen für Wild•vögel und Haus•vögel gefunden. • Medikamente werden 2018 nicht teurer. • Gerichts•entscheid: Ein Ägypter mit mehreren Ehe•frauen muss die Schweiz verlassen. • Der Kanton Zürich bekämpft Terrorismus mit einer neuen Stelle gegen Terror. GEN•TECHNIK BERN: Die Behörden haben Vogel•futter untersucht. Dabei haben sie gen•manipulierten Raps gefunden. Das Bundes•amt für Land•wirtschaft (BLW) und das Bundes•amt für Umwelt (Bafu) haben die Kontrollen durchgeführt. Der gen•manipulierte Raps war in Körner•mischungen für Wild•vögel und Haus•vögel. Das BLW und das Bafu haben jetzt die Importeure von dem Futter kontaktiert. Sie wollen verhindern, dass noch mehr gen•manipuliertes Vogel•futter ins Land kommt. GESUNDHEIT BERN: In der Schweiz legen die Behörden die Preise für Medikamente fest. In regel•mässigen Abständen überprüfen sie diese auch. Nun hat das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) nach einem durchgeführten Preis•vergleich entschieden: Vergütungs•pflichtige Medikamente dürfen auch im 2018 nicht teurer werden. Das EDI überarbeitet seit 2015 die Mittel- und Gegenstände•liste (MiGel). Die MiGel regelt auch die Preise für medizinische Gegenstände, die Patienten auf Rezept kaufen und selber anwenden. Auf der MiGel stehen zum Beispiel die Preise für Verbands•material oder Diabetes-Mess•geräte. Für diese Produkte hat das EDI jetzt nach einem Preis•vergleich mit ausländischen Produkten Höchst•preise festgelegt. Und das EDI hat weiter entschieden: Anbieter dürfen diese Preise 2018 auch nicht erhöhen. AUS•WEISUNG ZÜRICH: Das Zürcher Verwaltungs•gericht hat entschieden: Ein Ägypter mit mehreren Ehe•frauen muss die Schweiz verlassen. Der Mann hat drei Ehe•frauen und neun Kinder. Zwei Frauen und vier Kinder hat er aber geheim gehalten. Er ist in den 1980er Jahren mit seiner ägyptischen Ehe•frau in die Schweiz gekommen. Hier hat er dann insgesamt fünf Kinder bekommen. Und er hat als Taxi•fahrer gearbeitet. 1998 hat er eine Niederlassungs•bewilligung bekommen. Nach Angaben von 20min.ch hat der Mann 2007 und 2010 in Ägypten noch zwei weitere Frauen geheiratet. Denn in manchen muslimischen Ländern dürfen Männer mehrere Frauen heiraten. In der Schweiz ist das aber nicht erlaubt. Mit den beiden anderen Frauen hat er insgesamt nochmals 4 Kinder bekommen. Deshalb verbringt der Mann sehr viel Zeit im Ausland. Laut 20min.ch hat das Migrations•amt 2013 eine Stellung•nahme zu seinen Auslands•aufenthalten verlangt. Anschliessend ist der Fall vor Gericht gekommen. Das Gericht hat jetzt geurteilt: Der Lebens•mittelpunkt des Ägypters ist nicht länger in der Schweiz. Das heisst: Er verbringt viel mehr Zeit im Ausland als in der Schweiz. Und er hat seine anderen Frauen und Kinder verschwiegen. Deshalb ist die Nieder•lassungs•bewilligung nicht mehr gültig. Der Mann muss die Schweiz darum definitiv verlassen. EXTREMISMUS ZÜRICH: Der Kanton Zürich will mit weiteren Massnahmen den Terrorismus bekämpfen. Ab März 2018 startet die Kantons•polizei mit einer neuen Interventions•stelle. Intervention heisst hier: Eine Sache verhindern, bevor sie passiert. Die Kantons•polizei will terroristische Aktivitäten früher erkennen. Dann kann sie im Ernst•fall frühzeitig eingreifen, bevor etwas passiert. So will sie Terrorismus verhindern. Die Interventions•stelle ist Teil des Nationalen Aktions•plans von Justiz•ministerin Simonette Sommaruga. + WÖRTER·BUCH ● Gen•manipuliert/Gen•technik Mit Gen•technik verändern Menschen die Eigenschaften von Pflanzen oder Tieren. Gen•manipulierte Pflanzen sind zum Beispiel nicht so anfällig für Insekten. Das heisst: Die Insekten fressen die Pflanzen nicht mehr an. Gen•manipulierte Pflanzen wachsen auch oft schneller. Und sie bekommen nicht so leicht Krankheiten. Aber es gibt noch nicht viel Forschung über Gen•technik. Das heisst: Forscher wissen nicht, ob Gen•technik für den Menschen wirklich ungefährlich ist. Deshalb haben viele Länder gen•manipulierte Pflanzen verboten. ● Diabetes Diabetes ist eine Stoff•wechsel•erkrankung. Der Stoff•wechsel hat eine wichtige Aufgabe im Körper. Er transportiert chemische Stoffe im Körper. Und er verwertet diese. Der Stoff•wechsel wandelt zum Beispiel das Essen in Zucker um. So bekommt der Körper neue Energie. Menschen mit Diabetes haben zu viel Zucker im Blut. Deshalb heisst Diabetes auch: Zucker•krankheit. ● Nieder·lassungs·bewilligung Wer in der Schweiz arbeiten möchte, braucht eine Bewilligung. Wer länger als drei Monate bleiben möchte, braucht eine Kurz•aufenthalts•bewilligung. Bewilligungen stellen die kantonalen Migrations•ämter aus. Es gibt verschiedene Bewilligungen. Eine Kurz•aufenthalts•bewilligung gilt weniger als ein Jahr. Eine Aufenthalts•bewilligung gilt fünf Jahre. Und eine Nieder•lassungs•bewilligung erhält man frühstens nach fünf Jahren. Diese ist unbefristet. Wie finden Sie unsere Nachrichten in Klarsprache? Kommentare sind willkommen. Verständlichkeit braucht Austausch!Sie möchten diesen Beitrag unterstützen? » PayPal.NEWS BUBBLEVERSTÄNDLICH · NORMIERT · SPRECHBAR · BARRIEREFREI Ihr Partner für Klarsprache: simple·text VERSTÄNDLICH · NORMIERT · SPRECHBAR · BARRIEREFREI Ihr Partner für barrierefreie Spache: simple·text « Kahle Bäume: Der Winter kommt.Ehe·schliessungen mit Nicht-Schweizern liegen im Trend. » Weitere Artikel der Kategorie ARCHIV |
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